Nur ein paar Tage nachdem wir aus Kaikoura zurück gekommen waren, brachen wir auf die andere Seite der Südinsel auf. An die Westküste. Wir hatten uns eine Tour zusammengestellt, die uns eine Woche auf eine Reise schickte. Das heißt, wir sind eine Woche die Westküste hinuntergereist und waren so gut wie auf uns alleine gestellt. Zwei Mädchen am anderen Ende der Welt. Aber ich muss sagen: Es hat alles gut geklappt, wir haben all unsere Busse erreicht und sind nach ein paar Tagen heile in Queenstown angekommen (relativ im Süden). Aber erstmal zum ersten Tag der Westküsten-Tour. Der Bus brachte uns früh morgens nach Punakaiki, einem richtig kleinen Dorf. Naja eher ein paar Häuser und Hotels, die man an einer Hand abzählen konnte. Dort gab es die berühmten "Pancake-Rocks" zu bestaunen an denen sich die meter-hohen Wellen brachen und riesige Wassermassen, wie auf dem letzten Bild, in die Höhe schossen. Die Kraft des Meeres war sogar so groß, dass die Felsen, auf denen wir standen, teilweise erzitterten, als die Wellen dagegen schlugen. Da wird einem bewusst, was eigentlich für Kräfte auf dieser Welt existieren. Aber ich hab euch ja auch versprochen ehrliche Reiseberichte zu liefern, damit ihr damit auch etwas anfangen könnt. Und zur Ehrlichkeit zählen auch die negativen Dinge: Unser Motel war an sich ganz schön und gepflegt, aber es war unglaublich kalt. Wir wussten einfach nicht, warum es in unserem kleinen Häuschen nicht warm wurde und sind mit Klamotten und Jacken ins Bett gegangen. Wirklich: Es war so kalt, dass ich in der Nacht Angst hatte, ich würde einschlafen und erfrieren. Aber zum Glück kam es nicht so weit. Erst am nächsten Morgen beim Aufräumen sahen wir, dass die Dielen des Fußbodens Risse hatten und die eisige Nachtluft die ganze Zeit ungehindert unter unsere Decken strömen konnte. Die Risse waren sogar so groß, dass wir das Gras darunter sehen konnten, dass unter den Häuschen wuchs. Im Nachhinein war es eine lustige Geschickte, über die wir immer wieder lachen, besonders weil wir uns nur von heißer Schokolade ernährt haben, weil es in dem 5-Häuser-Ort keinen Supermarkt gab.
Aber wirklich, ich bin Dankbar für diese zwei Tage in Punakaiki, es war irgendwie abenteuerlich! Abenteuerlich und kalt ;)
Hier findet ihr noch den ersten Teil meiner Reise:Wale in Kaikoura
Hier findet ihr noch den ersten Teil meiner Reise:Wale in Kaikoura
wundervolle Bilder! ich folge dir sofort:))
AntwortenLöschendein blog ist echt gut :)
AntwortenLöschenvielleicht schaust du mal vorbei, ich würde mich sehr freuen:*
http://everythingblurry.blogspot.de
Und wieder möchte ich meine Sachen packen und mich in einen Flug ans andere Ende der Welt setzen. :) Sehr schön geschrieben! :)
AntwortenLöschenwow!
AntwortenLöschenwas für tolle bilder und eindrücke!
das meer sieht so wunderschön aus.
Da bekommt man richtig Fernweh:o
AntwortenLöschenSehr schöne Fotos. *-*
AntwortenLöschenGeniale Fotos!!
AntwortenLöschenWahnsinnig schön!
AntwortenLöschensehr schönen blog hast du ♥
AntwortenLöschenwahnsinnig tolle bilder :)
super Bilder :)
AntwortenLöschenhttp://only--now.blogspot.de/
Julia